In Blackbird geht es um den 15-jährige Morten Schumacher der nicht nur eine schwere Krankheit seines besten Freundes Bogi miterlebt, sondern gleichzeitig sich auch noch das erstes Mal so richtig in ein Mädchen verliebt und damit sein Leben komplett Kopf steht. Als wäre das noch nicht genug, befinden sich seine Eltern aktuell in der Trennung, sodass es für ihn von einem Gefühlschaos ins nächste geht. Nachfolgend findest du eine kurze Zusammenfassung des kompletten Buchs, eine Inhaltsangabe aller Kapitel und die Charakterisierung der wichtigsten Figuren in der Geschichte.
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Zweier ohne – Dirk Kurbjuweit
Hier findet man nachfolgend alles rund um die Novelle „Zweier ohne“ von Dirk Kurbjuweit, wie beispielsweise Zusammenfassungen bzw. Inhaltsangaben der einzelnen Kapitel, ausführliche Charakterisierungen der wichtigsten Personen und auch noch weitere Informationen, wie beispielsweise Erklärungen zu Symbolen in der Novelle. Die entsprechende interne Verweise zu den weiteren Informationen findet man ganz unten im Artikel. Nachfolgend erst einmal eine Kurzzusammenfassung des Buchs und ein paar Worte zu dem Film.
Mehr zu Zweier ohne – Dirk KurbjuweitDantons Tod – Georg Büchner
Auf dieser Seite findet man alles zum Buch Dantons Tod von Georg Büchner. So gibt es hier unter anderem Zusammenfassungen und Inhaltsangaben zu dem ersten, zweiten, dritten und vierten Akt. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen rund um die Geschichte, den Hintergrund und auch einige Interpretationen. Die hier genannten weiteren Ausführungen zu Dantons Tod findet man alles weiter unten verlinkt.
Mehr zu Dantons Tod – Georg BüchnerGrafeneck – Rainer Gross
Grafeneck ist ein Heimatroman von Rainer Gross in dem unter anderem die grausame Gräueltaten der Nazis in dem kleinen Dorf Buttenhausen thematisiert werden. Im Mittelpunkt steht der Protagonist Hermann Mauser, passionierter Höhlenforscher und Lehrer. Bei einer seiner Streifzüge durch eine Höhle, stößt er unerwartet auf einen mumifizierten Leichnam. Mauser ist sofort in den Bann der Leiche gezogen, nicht nur weil diese ungewöhnlicherweise einen Sonntagsanzug trägt, sondern weil er sie aus unerklärlichen Gründen mit seinem inzwischen schon verstorbenen Vater verbindet. Nach einer kurzen Untersuchung stellt Hermann Mauser fest, dass der frühere Mensch erschossen sein muss, dies deutet zumindestens ein Einschussloch hin. Da er aber kein Blut findet, geht er davon aus, dass der Mensch nicht in der Höhle getötet worden ist, sondern wo anders. Die Verbindung mit dem Leichnam ist so stark, dass er den Fund der Leiche nicht sofort bei der Dorfpolizei meldet und selbst gegenüber seiner Freundin Veronika verschweigt er seine Entdeckung. Erst einige Tage später meldet er seinen Fund dem Dorfpolizisten Waiblinger, der mit Kommissar Greving Verstärkung anfordert. Mauser ermittelt aber weiterhin auf eigene Faust, versucht der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. So findet er etwas abseits der Höhle eine Patrone, die von der Exekution des Menschen aus der Höhle stammen muss. Diese wiederum bringt er sofort in Verbindung mit einer Waffe, die sein Vater ihm vermacht hatte und die er auch heute noch immer wieder zum Reinigen herausholt. Die Waffe war nicht die Dienstwaffe seines Vaters, sollte seine Befürchtung also eintreffen und die Patrone tatsächlich aus der Pistole seines Vaters stammen, rechnet Hermann Mauser mit dem Schlimmsten. Inzwischen weiß Mauser nämlich auch, dass die Leiche wohl aus der Nazi-Zeit stammen musste. War sein Vater der Mörder, hatte die Tat einen nationalsozialistischen Hintergrund und die Leiche war gar ein Jude? Mauser verstrickt sich immer weiter in den Fall, kein Wunder, wurde seine behinderte Schwester doch von den Nazis getötet. Mausers eigene Identität steht auf dem Spiel, währenddessen ermittelt parallel die Polizei …
Nachfolgend findet man eine komplette Zusammenfassung aller Kapitel von Grafeneck sowie eine Vorstellung der wichtigsten Personen des Romans.
Mehr zu Grafeneck – Rainer GrossDer Proceß – Franz Kafka
Der Proceß (auch Der Prozeß, Der Prozess und Der Process) ist ein Roman von Franz Kafka, der erst nach dessen Tod veröffentlicht wurde. Der Roman dokumentiert einen Teilabschnitt des Lebens des Protagonisten Josef K.s. Dieser wird am Morgen seines 30. Geburtstages verhaftet, ohne das sich dieser einer Schuld bewusst ist. Seine allgemeine Verwirrung hält auch weiter an, da ihm weder ein konkreter Grund für seine Verhaftung genannt wird, noch wird er eingesperrt. Vielmehr kann er sich weiterhin frei bewegen und auch arbeiten gehen. Nach und nach versucht er herauszubekommen, welcher Straftat er sich schuldig gemacht haben soll. Obwohl er sich anfangs nicht mit seinem Proceß befassen wollte, belastet ihn dieser mit der Zeit umso mehr. Für K. wird der Proceß und vor allem das Gericht dahinter nie greifbar. Weitere Personen (vor allem Frauen) die K. auf seinem Leidensweg trifft, wissen zwar alle von seinem Proceß Bescheid, können oder wollen ihm aber nicht entscheidend weiterhelfen. K. ist gefangen in einer Abwärtsspirale, aus der er sich nicht mehr befreien kann. Am Vorabend seines 31. Geburtstages wird K. abgeführt und ermordet, den Grund für seine Anklage und das damit verbundene Urteil hat er bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfahren.
Mehr zu Der Proceß – Franz KafkaMichael Kohlhaas – Heinrich von Kleist
Michael Kohlhaas ist eine Novelle von Heinrich von Kleist und Abiturstoff in Deutschland. In der Novelle geht es um den Protagonisten Michael Kohlhaas, der seines Zeichens Pferdehändler ist und nach dem ihn Unrecht widerfuhr, zur maßlosen Selbstjustiz greift.
Der Charakter Michael Kohlhaas ist ein sehr interessanter und vielschichtiger Charakter. Heinrich von Kleist selbst beschreibt ihn am Anfang der Lektüre als einen „der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“. Pate für den literarischen Michael Kohlhaas stand Hans Kohlhase, der im 16. Jahrhundert als Kaufmann in Cölln an der Spree, im Brandenburgischen lebte. Da Heinrich von Kleist nicht die Untersuchungsakten von 1539 vorlagen, blieb er in der Schilderung der Ereignisse seines Michael Kohlhaas jedoch nicht authentisch. Dennoch gleichen sich beide Fälle sehr. Über den genauen Inhalt von Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist erfahrt ihr mehr in unserer Zusammenfassung der Novelle.
Neben Michael Kohlhaas findet man in der gleichnamigen Novelle von Kleist weitere, vor allem historische Personen wieder. Darunter beispielsweise der Kurfürst von Sachsen und Brandenburg, sowie Martin Luther, dem eine zentrale Rolle in der Novelle zugeschrieben wird.
Der Besuch der alten Dame – Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der alten Dame ist ein eine Tragikomödie des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Das Stück ist in drei Akte unterteilt. Das erste Mal aufgeführt wurde „Der Besuch der alten Dame“ am 29. Januar 1956 in Zürich. Inzwischen ist das Stück zu einem Welterfolg geworden, von dem mehrere Adaptionen und Verfilmungen existieren.
Mehr zu Der Besuch der alten Dame – Friedrich DürrenmattEffi Briest – Theodor Fontane
Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane beschäftigt sich mit der gleichnamigen Titelfigur. Effi Briest ist die Tochter der „von Briests“, die auf einem Landgut in Hohencremmen wohnen. Zur Zeit des Kaiserreiches unter der Führung von Reichskanzler Otto von Bismarck spielt die Geschichte der Effi Briest, die an den harten Normen und Grundsätzen, die die Gesellschaft ihr stellt, zerbricht. Das Werk von Theodor Fontane erschien in der ersten Fassung nicht gleich in Buchform, sondern wurde zunächst in der Zeit von 1894-1895 in der Deutschen Rundschau als Zeitungsroman abgedruckt. Anschließend wurde der Roman dann im Jahr 1895 in Buchform veröffentlicht. Obwohl dieses Datum als nachgewiesen gilt, ist auf dem Titelblatt des Buches das Jahr 1896 als Veröffentlichungsjahr vermerkt. Der Roman von Fontane, der in die Kategorie der Gesellschaftsromane einzuordnen ist, fällt in die literaturhistorische Epoche des poetischen Realismus.
Als Basis zur Erstellung von „Effi Briest“ hat sich Theodor Fontane an einer wahren Gegebenheit orientiert und zwar am Leben der Elisabeth von Plotho. Allerdings ist diese Geschichte von Fontane sehr stark modifiziert worden um all zu offensichtliche Elemente zu verwischen. Elisabeth von Plotho, die aus einer adeligen Familie stammte, heiratete ebenfalls einen Mann in sehr jungem Alter. Später ging sie ein Verhältnis mit einem viel älteren Mann ein, was zur Scheidung führte. Allerdings gibt es sehr viele Unterschiede zur Geschichte der Effi Briest, die Fontane wohl absichtlich einfügte, da er genau um die tatsächlichen Umstände der Elisabeth von Plotho wusste.
Im 20. Jahrhundert wurde „Effi Briest“ auf der Grundlage des Buches von Fontane auch mehrmals verfilmt. Unter den Titeln „Der Schritt vom Wege“ (1939), „Rosen im Herbst“ (1955), „Effi Briest“ (1968), „Fontane Effi Briest“ (1974) und „Effi Briest“ (2009) gibt es mehrere Filmfassungen des Werkes von Fontane, die einer näheren Analyse bedürftig sind, da auch sie sich in Unterschieden zueinander aber auch in Unterschieden zur Vorlage verwickeln.
Effi Briest Inhaltsangabe
- Effi Briest Inhaltsangabe Teil 1
- Effi Briest Inhaltsangabe Teil 2
- Vergleich von Anfang und Ende des Romans Effi Briest
Figuren in Effi Briest
Analyse des Romans Effi Briest
- Themen im Roman
- Vergleich Effi – Mutter
- Symbolik
- Schicksal vermeidbar?
- Der reale Stoff – die „Ardenne-Affäre“
- Effis Kessin
- Duell sinnvoll oder nicht?
- Chinesenspuk
Autor und Hintergrundinformationen
Verarbeitung von Effi Briest in Film und Literatur
Don Karlos – Friedrich Schiller
Zum Verständnis des Dramas „Don Karlos“ von Friedrich Schiller ist ein gewisses Basiswissen erforderlich. Vor allem in den im Deutschunterricht immer wieder eingeforderten Analysen ist es wichtig über die Kerndaten des Werkes Bescheid zu wissen. Der Titel lautet „Don Karlos, Infant von Spanien“ und ist in der Originalsprache Deutsch von Friedrich Schiller nach der literarischen Vorlage „Dom Carlos, nouvelle histoire des Abbé de Saint Réal“ im Jahr 1787 erschienen und am 29. August 1787 im Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt worden. Die Handlung spielt durchgehend am spanischen Hof und auch die Personen sind von gehobenem Stand, integriert am spanischen Hof. Dazu zählen der König von Spanien, Philipp der Zweite, die Königin Elisabeth von Valois sowie der Kronprinz Don Carlos um den sich das Drama im Wesentlichen dreht. Weitere Figuren sind die Infantin Klara Eugenia, das dreijährige Kind des Königs, die Oberhofmeisterin Herzogin von Olivarez, die Marquisin von Mondekar, die Prinzessin von Eboli sowie der Marquis von Posa, ein Malteserritter und alter Weggefährte des Kronprinzen. Weitere wichtige Personen im Drama „Don Carlos“ sind der Großinquisitor des spanischen Königreichs sowie Domingo, ein geistlicher Beichtvater und der Herzog von Alba sowie der Graf von Lerma, der oberste der königlichen Leibwache.
Das Drama, oder wie Schiller selbst formulierte „das dramatische Gedicht“, ist eine Tragödie die nach dem Muster des aristotelischen Dramas in fünf Akten angeordnet ist und in den vier Jahren vor der Veröffentlichung von Schiller verfasst wurde. Es bezieht sich inhaltlich auf die Jahre 1556-1598, in denen König Philipp II. das spanische Königreich führte. Vor dem Hintergrund der geschichtlichen Tatsachen ist das Drama ebenso zu analysieren wie vor den von Schiller bewusst angelegten unterschiedlichen Handlungssträngen, die sich auf Konflikte gesellschaftlicher, familiärer, politischer und sozialer Art konzentrieren.
Allgemeines und Hintergründe zu Don Karlos
- Dramatische Bauform
- Entstehungsgeschichte
- Geschichtlicher Hintergrund
- Geschichtlicher Hintergrund im Bezug auf das Drama
- Geschichtliche Schwerpunkte
- Isolation des Herrschers
- Hintergrundwissen zur Inquisition
- Informationen zu Schiller
- Sturm und Drang eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung
Don Karlos Inhaltsangabe
- Akt 1 Zusammenfassung
- Akt 2 Zusammenfassung
- Akt 3 Zusammenfassung
- Akt 4 Zusammenfassung
- Akt 5 Zusammenfassung
Weitere Aspekte zu Schillers Don Karlos
Nathan der Weise – Gotthold Ephraim Lessing
Mit Nathan der Weise wollte Gotthold Ephraim Lessing nicht nur eine reine Komödie schreiben, sondern auch eine philosophisch-theologische Abhandlung zugunsten des reinen Deismus. Mit Nathan der Weise wollte Lessing an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen appellieren. Mithilfe des weisen Nathans zeigt er, dass der Mensch durchaus über der Religion stehen kann.
Auch heute noch sind Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Damit hat sich an der Aktualität von Nathan der Weise kaum etwas verändert.