Der Onkel / Leni Zusammenfassung – Der Proceß

Hier findet man die Zusammenfassung des „Der Proceß“-Kapitels „Der Onkel / Leni“. Ich hoffe diese Inhaltsangabe des Kapitels „Der Onkel / Leni“ kann euch weiterhelfen.


Josef K.s Onkel Karl kommt zu Besuch. K. hatte schon mit der Ankunft seines Onkels gerechnet. Der Onkel eröffnet seinem Neffen Josef, dass er von seinem Prozess durch einen Brief von Erna (Tochter von Onkel Karl) erfahren habe und möchte nun von K. näheres erfahren. K.’s Onkel sieht die Ehre der Familie in Gefahr und ist deshalb gegenüber K. auch etwas ungehalten. Er kritisiert vor allem Josef K.s gleichgültige Haltung. Karl schlägt seinem Neffen vor Urlaub zu nehmen und aufs Land zu ihm zu kommen, K. schlägt diesen Vorschlag aber aus.

Für Josef K. Unterstützung möchte Karl seinen Schulkollegen, den Advokaten Huld hinzuziehen. Die beiden fahren zu Huld und erfahren dort, dass dieser krank sei. Dennoch werden die beiden von dem Hausmädchen Leni zum dem an einem Herzleiden erkrankten Advokaten geführt.

Es stellt sich heraus, dass der Advokat Huld schon vom Prozess des Josef K. gehört hatte. Das verstört K. zur Verwunderung seines Onkels und des Advokaten. Weiter stellt sich heraus, dass sie nicht allein sind. Aus einer dunklen Ecke des Zimmers erhebt sich ein Mann, den Huld als Kanzleidirektor vorstellt.

Als Lärm aus dem Vorzimmer zu hören ist, verlässt Josef K. die drei Männer um nachzusehen was geschehen ist und trifft im Vorzimmer auf die Pflegerin Leni. Diese gibt unverhohlen zu, den Lärm veranstaltet zu haben, um K. aus dem Zimmer zu locken. Sie geht mit ihm in das Arbeitszimmer des Advokaten und schmeißt sich dort an Josef K. heran. Darüber hinaus gibt sie ihm den Tipp bei seinem Process nicht mehr so unnachgiebig zu sein und zu gestehen. Erst dann könne sie ihm helfen. Anschließend sprechen die beiden von Josef K.s Geliebte Elsa. Am Ende gibt Leni Josef K. den Hausschlüssel mit den Worten: „Hier hast du den Hausschlüssel, komm wann Du willst“ (S. 87, Z. 38)

Josef K. Techtelmechtel mit Leni bleibt vom Onkel nicht unbemerkt, der daraufhin K. schwere Vorwürfe macht, sogar meint, dass er damit seiner Sache die auf einem gute Wege war, schrecklich geschadet hätte (S. 88, Z. 9).

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